Ratgeber Arthrose

Arthrose vorbeugen: Die besten Tipps

Autoren: Tatiana Schmid , Jennifer Hamatschek Stand: 08.10.25
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Übergewicht vermeiden
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Übergewicht vermeiden

Übergewicht gilt als Risikofaktor für die Entwicklung von Arthrose. Speziell im Hinblick auf die Knie-Arthrose haben die überflüssigen Pfunde im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegende Folgen. Jedes zusätzliche Kilo auf den Hüften bedeutet eine Mehrbelastung des Kniegelenks von drei Kilogramm. Möglicherweise bewirkt Übergewicht jedoch auch über Veränderungen im Stoffwechsel negative Effekte auf viele weitere Gelenke. Ein gesundes Körpergewicht sollte daher das Ziel sein.

Sanfte Bewegung & Muskelaufbau
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Sanfte Bewegung & Muskelaufbau

Viel Bewegung ist eine der zentralen Basismaßnahmen, um der Entwicklung von Arthrose entgegenzuwirken. Schließlich sorgt sie dafür, dass die Gelenkschmiere, die wichtige Nährstoffe für den Knorpel enthält, in das Knorpelgewebe einmassiert wird. Ausschlaggebend ist dabei allerdings, dass die Gelenke nicht belastet werden. Radfahren oder Wandern im ebenen Gelände, Standard-Tanz oder Schwimmen (Kniebewegung wie beim Kraulschlag!) sind ideal. Auch ein gezielter Aufbau der Muskulatur rund um die Gelenke ist sinnvoll, da so die Gelenkbewegung besser unterstützt werden kann.

Über- und Fehlbelastungen vermeiden
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Über- und Fehlbelastungen vermeiden

Nicht nur überflüssige Pfunde strapazieren unsere Gelenke. Auch berufliche oder sportliche Tätigkeiten können dazu beitragen, dass z. B. die Knie übermäßig belastet werden. So kommen sportbedingte Frühstadien der Arthrose bei praktisch allen Fußballern und bei 90 Prozent der Gewichtheber vor. Darüber hinaus können auch Fehlstellungen der Füße und falsche Bewegungsmuster dazu beitragen, dass Knie, Hüfte oder andere Gelenke zu stark belastet und in der Folge Degenerationsprozesse gefördert werden. Eine Korrektur (z. B. Schuheinlagen bei Senk-, Spreiz- oder Knickfuß) ist daher unbedingt ratsam.

Rauchverzicht
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Rauchverzicht

Dass Rauchen das Risiko für die sogenannte rheumatoide Arthritis, eine entzündliche Gelenkerkrankung erhöht, ist lange bekannt. Offenbar begünstigt der blaue Dunst aber auch die Entstehung von arthrotischen Veränderungen in den Gelenken, indem es den Verlust von Gelenkknorpel fördert. Schlussendlich birgt das Rauchen zahllose weitere Gesundheitsrisiken, die allesamt genügend Argumente für einen Rauchstopp geben sollten.

Gelenkgesunde Ernährung
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Gelenkgesunde Ernährung

Übergewicht kann unseren Gelenken übel zusetzen. Daher spielt eine ausgewogene und kalorienbewusste Ernährung eine wichtige Rolle, wenn es um die Vorbeugung von Arthrose geht. Fleisch, Wurst und tierische Fette fördern die Bildung von Entzündungsstoffen (Arachidonsäure) im Körper auch dies kann den Gelenken schaden und vor allem dann, wenn bereits eine Entzündung besteht, die Beschwerden verschlimmern. Besser: Genießen Sie die Vielfalt der Lebensmittel, verzichten Sie so oft wie möglich auf stark verarbeitete Produkte wie Fertiggerichte oder Fastfood und greifen Sie stattdessen häufig zu frischem Gemüse und Obst, leckeren Getreideprodukten, Kartoffeln, Reis, Fisch und fettreduzierten Milchprodukten. So sorgen Sie auch für ein Plus an Nährstoffen, die für unsere Knorpelfunktion eine wichtige Rolle spielen.

Autoren, medizinische Fachinformationen und Quellen

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Stand: zuletzt aktualisiert am 08.10.25

Wissenschaftliche Standards:
Dieser Text entspricht den Standards und Vorgaben aus der ärztlichen Fachliteratur, folgt den einschlägigen medizinischen Leitlinien, Veröffentlichungen von Fachgesellschaften sowie aktuellen Studien und wurde von Fachjournalisten geprüft. Mehr zu unseren Qualitätssicherungsstandards

Autoren:

Tatiana Schmid

Tatiana Schmid, Chefredaktion Gesundheit und Ernährung

Jennifer Hamatschek hat Germanistik und Pharmazie an der LMU München studiert. Sie ist eine renommierte Fachjournalistin für Medizin und Gesundheit, die seit über 15 Jahren komplexe medizinische Inhalte zielgruppengerecht und evidenzbaisert aufbereitet. Mehr zu Tatiana Schmid
Jennifer Hamatschek

Jennifer Hamatschek, Chefredaktion Medizin und Pharmazie

Tatiana Schmid ist Diplom-Oecotrophologin und eine profilierte Fachjournalistin für Gesundheit, Medizin und Ernährung mit über einem Jahrzehnt redaktioneller Erfahrung. Mehr zu Jennifer Hamatschek

ICD-Code:

ICD-Codes (International Classification of Diseases) sind weltweit anerkannte medizinische Verschlüsselungen für Diagnosen. Sie werden von Ärzt:innen verwendet, um Krankheiten und Gesundheitsstörungen eindeutig zu klassifizieren und finden sich beispielsweise in Arztbriefen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Abrechnungen mit Krankenkassen.

Quellen:

Fachliche Endprüfung und Qualitätssicherung:

Sandra Winter

Sandra Winter, Gesundheitsredaktion

Sandra Winter ist eine erfahrene Gesundheitsjournalistin mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen Ernährungswissenschaften, alternative Heilmethoden und Sportmedizin. Mit über 15 Jahren Erfahrung steht Sandra für vertrauenswürdige, wissenschaftlich fundierte und gut recherchierte Gesundheitsinformationen – immer am Puls aktueller Forschung und Trends in der Gesundheitsbranche. Mehr zu Sandra Winter

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