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Als Schulterarthrose (Omarthrose) wird der chronische Gelenkverschleiß im Schultergelenk bezeichnet. Im Anfangsstadium treten nur gelegentlich Beschwerden auf. Mit der Zeit nehmen die Schmerzen zu und die Beweglichkeit der Schulter wird ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Je früher die Behandlung einer Schultergelenksarthrose beginnt, desto besser lassen sich die Beschwerden und der Gelenkverschleiß kontrollieren.
In der medizinischen Fachsprache wird die Schulterarthrose als Omarthrose bezeichnet. Darunter versteht man eine fortschreitende Verschleißerscheinung des Schultergelenks, die durch einen zunehmenden Knorpel- und Knochenabrieb gekennzeichnet ist. Die Schulterarthrose wird relativ selten diagnostiziert. Dennoch kommen arthrotische Veränderungen im Schultergelenk vor allem im höheren Lebensalter häufiger vor. Man geht davon aus, dass etwa ein Drittel der Über-60-Jährigen betroffen ist.1
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Hintergrundwissen: Aufbau und Funktion des Schultergelenks
Im Vergleich zu den gewichttragenden Gelenken (Knie, Hüfte) ist das Schultergelenk im Alltag einer deutlich geringeren Belastung ausgesetzt. Dennoch kommt es häufig zu Verletzungen und verschleißbedingten Veränderungen.
Das Hauptgelenk der Schulter (Glenohumeralgelenk) ist ein typisches Kugelgelenk und verbindet das Schulterblatt (2, Scapula) mit dem Oberarmknochen (5, Humerus). Dabei umfasst die Schultergelenkpfanne (4, Glenoid), bei der es sich um eine Vertiefung im Schulterblatt handelt, einen Teil des Oberarmkopfes. Das Schultereckgelenk stellt die gelenkige Verbindung zwischen dem Schlüsselbein (1, Calvicula) und dem Schulterblatt (2, Scapula) dar. Das Schultergelenk ist sehr beweglich und ermöglicht einen enormen Bewegungsumfang. Die Führung und Stabilisierung des Schultergelenks ist daher besonders wichtig. Sie wird insbesondere durch eine Muskelgruppe gewährleistet, die als Rotatorenmanschette bezeichnet wird.
Krankheitsbild
Arthrose in der Schulter
Fachbegriff: Omarthrose
Fortschreitender Abbau der Knorpelschicht im Schultergelenk
Akut schmerzhafte und symptomfrei/-arme Phasen wechseln sich ab
Symptome: z. B. Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen
Primäre Schulterarthrose: Ursache nicht feststellbar.
Sekundäre Schulterarthrose: z. B. infolge von Erkrankungen und Verletzungen
Gut zu wissen:
Arthrose ist durch einen Knorpel- und Knochenabrieb an den Gelenkflächen gekennzeichnet. Schmerzen, Entzündungen und Bewegungsbeeinträchtigungen sind die Folge.
Diagnose Schulterarthrose (Omarthrose) und jetzt?
Bis heute ist eine ursächliche Therapie und damit eine Heilung der Arthrose nicht möglich. Allerdings spielen eine frühe Diagnose und ein rascher Behandlungsbeginn eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Symptome und das Fortschreiten der Erkrankung möglichst gut unter Kontrolle zu bekommen. Im Rahmen der Behandlung werden in der Regel verschiedene Therapiebausteine wie z. B. Krankengymnastik und der Einsatz von speziellen Medikamenten kombiniert.
Decke streichen, Vorhänge aufhängen oder hohe Regale aus- und einräumen – diese und ähnliche Arbeiten, die das Anheben der Arme über den Kopf überfordern, sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Vielleicht können Sie eine Leiter verwenden und wenn das nicht ausreicht, bitten Sie am besten Familie oder Freunde um tatkräftige Hilfe.
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Übungen für die Schultergelenke
Im Rahmen der Behandlung von Schulterarthrose sind geeignete Bewegungsübungen eine sinnvolle Ergänzung. Auf diese Weise wird zum einen die Muskulatur des Schultergürtels trainiert, was zur Entlastung des erkrankten Gelenks beitragen kann. Zum anderen wird durch sanfte Bewegungen auch die Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels unterstützt.
Tennis, Badminton und Golfspielen sind bei Schulterarthrose ungeeignet. Denn auch bei diesen Sportarten sind ruckartige Überkopfbewegungen gefragt, die die Schultergelenke unnötig belasten. Auch Sportarten wie Inlineskaten, Reiten oder Abfahrtski sind aufgrund des hohen Verletzungsrisikos eher ungünstig. Als schulterfreundlich gelten dagegen z. B. Radfahren, Skilanglauf oder Nordic Walking.
Autoren, medizinische Fachinformationen und Quellen
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Stand: zuletzt aktualisiert am 08.10.25
Wissenschaftliche Standards:
Dieser Text entspricht den Standards und Vorgaben aus der ärztlichen Fachliteratur, folgt den einschlägigen medizinischen Leitlinien, Veröffentlichungen von Fachgesellschaften sowie aktuellen Studien und wurde von Fachjournalisten
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Autoren:
Tatiana Schmid, Chefredaktion Gesundheit und Ernährung
Jennifer Hamatschek hat Germanistik und Pharmazie an der LMU München studiert. Sie ist eine renommierte Fachjournalistin für Medizin und Gesundheit, die seit über 15 Jahren komplexe medizinische Inhalte zielgruppengerecht und evidenzbaisert aufbereitet.
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Jennifer Hamatschek, Chefredaktion Medizin und Pharmazie
Tatiana Schmid ist Diplom-Oecotrophologin und eine profilierte Fachjournalistin für Gesundheit, Medizin und Ernährung mit über einem Jahrzehnt redaktioneller Erfahrung.
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ICD-Codes (International Classification of Diseases) sind weltweit anerkannte medizinische Verschlüsselungen für Diagnosen. Sie werden von Ärzt:innen verwendet, um Krankheiten und Gesundheitsstörungen eindeutig zu klassifizieren und
finden sich beispielsweise in Arztbriefen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Abrechnungen mit Krankenkassen.
Wirth, CJ et al.: 2007. Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie. Allgemeiner Teil: Gelenke: Erkrankungen, Verletzungen, Folgeschäden. DOI: 10.1055/b-0034-37393
Sandra Winter ist eine erfahrene Gesundheitsjournalistin mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen Ernährungswissenschaften, alternative Heilmethoden und Sportmedizin. Mit über 15 Jahren Erfahrung steht Sandra für vertrauenswürdige, wissenschaftlich fundierte und gut recherchierte Gesundheitsinformationen – immer am Puls aktueller Forschung und Trends in der Gesundheitsbranche.
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