Was tun bei Kniearthrose (Gonarthrose)? Sanfte Bewegung spielt bei der Behandlung eine zentrale Rolle. Bei akuten Beschwerden kommen in der Regel entzündungshemmende Schmerzmittel zum Einsatz.
Kniearthrose: Was tun bei akuten Beschwerden?
Bei akuten Beschwerden erfolgt in der Regel eine lokale Behandlung mit Schmerzsalben. Eine zuverlässige Schmerzlinderung ist auch wichtig, um eine sanfte Bewegung des Gelenks wieder zu ermöglichen. Nur dann gelangen wichtige Nährstoffe in die Knorpelschicht.
Als schmerzlindernde Wirkstoffe werden in der Regel die sogenannten Nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) empfohlen. Diese Wirkstoffe, zu denen z. B. Diclofenac und Ibuprofen zählen, wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend.
Traditionell werden auch ausgewählte pflanzliche Wirkstoffe zur Schmerzlinderung bei Gelenkbeschwerden angewendet. Je nach eingesetztem Wirkstoff werden durchblutungsfördernde, entzündungshemmende und/ oder schmerzlindernde Effekte erzielt.
Die lokale Behandlung mit einer Schmerzsalbe bietet den Vorteil, dass sie in der Regel besonders gut verträglich ist.
In manchen Fällen kann jedoch auch die kurzzeitige Einnahme von Schmerztabletten (z. B. Diclofenac, Ibuprofen) sinnvoll sein. Sprechen Sie dazu im Zweifel mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie einen empfindlichen Magen oder ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Voltaren Schmerzgel forte: Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden
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Gelenkschmerzen? VoltaMed, die erste pflanzliche Schmerzcreme in der Voltaren Familie, ermöglicht eine effektive Schmerzlinderung mit der Kraft der Natur.
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3-fach Wirkkomplex mit Pfefferminzöl, Eukalyptusöl und Rosmarinöl
Schmerzlindernd, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd
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Auch zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden geeignet.
Zur Behandlung von Kniearthrose stehen verschiedene konservative, also nicht-chirurgische, Therapiebausteine zur Verfügung, die in der Regel kombiniert werden. Ziel der Behandlungsmaßnahmen ist es, die Schmerzen zu lindern und die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern.
Die sogenannte konservative Arthrose-Therapie umfasst:
Allgemeine Maßnahmen
Medikamente
Physiotherapie
Orthopädische Hilfsmittel
Weitere konservative Behandlungsoptionen, wie z. B. Akupunktur, können im Einzelfall erwogen werden.
Die Mitarbeit des Patienten spielt eine zentrale Rolle. Eine gute Aufklärung über die Rolle von regelmäßiger Bewegung (keine Überbelastung!) ist wichtig.
Ziel der Behandlungsmaßnahmen ist es, die Schmerzen zu lindern, den Verlauf der Arthrose zu verlangsamen und die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern.
Die Auswahl und ggf. Kombination der Behandlungsoptionen kann im Einzelfall unterschiedlich sein und hängt u. a. vom Stadium der Arthrose und vom betroffenen Gelenk ab.
Allgemeine Maßnahmen
Zu den allgemeinen Maßnahmen bei Kniearthrose zählen z. B.:
Gelenkschonendes Verhalten in Alltag, Beruf und Sport
Regelmäßiges Kräftigungs- und Beweglichkeitstraining
Reduktion von Übergewicht und regelmäßige Gewichtskontrolle
Medikamentöse Behandlung
Bei akuten Beschwerden kommen in der Regel rezeptfreie Schmerzsalben zum Einsatz. Wenn die lokale Form der Behandlung nicht ausreicht, können auch rezeptfreie Schmerztabletten über kurze Zeit und in der geringstmöglichen Dosierung eingenommen werden.
Weitere medikamentöse Behandlungsoptionen, die im Einzelfall infrage kommen können und durch den Arzt verordnet werden, sind z. B.:
Kortison-Spritze ins Gelenk
Rezeptpflichtige, stärkere Schmerzmittel
Physiotherapie bei Kniearthrose
Folgende physiotherapeutische Maßnahmen kommen infrage:
Krankengymnastik
Medizinische Trainingstherapie
Kälte- oder Wärmebehandlung
Orthopädische Hilfsmittel
Zur Verfügung stehen zum Beispiel folgende Optionen:
Sitzkeile (zur Vermeidung von Belastungsspitzen beim Aufstehen)
Schuhzurichtungen zur Entlastung des Kniegelenks (z. B. Schuhranderhöhungen, Pufferabsätze mit Abrollrampe, Fersenkissen)
Gehhilfen, Bandagen, Orthesen
Weitere konservative Behandlungsoptionen wie z. B. Akupunktur können im Einzelfall in Frage kommen.
Die Auswahl und Kombination der Behandlungsoptionen kann unterschiedlich sein und hängt u. a. vom Stadium der Arthrose und der Ausprägung der Beschwerden ab.
Wärme oder Kälte bei Arthrose?
Ob Wärme oder Kälte als wohltuend empfunden wird, ist individuell unterschiedlich und hängt auch davon ab, ob akute oder chronische Beschwerden bestehen.
Bei akuten Schmerz- und Reizzuständen sind in der Regel Kälteanwendungen (z. B. Kältepacks, Umschläge mit Quark) wohltuend.
Chronische Schmerzen sprechen hingegen im Allgemeinen besser auf Wärme an (z. B. Kartoffelwickel, Rotlicht).
Kniearthrose: OP
Im Rahmen der Behandlung der Kniearthrose können verschiedene chirurgische Maßnahmen infrage kommen, so z. B.:
Osteotomie des Kniegelenks (Umstellungsoperation z. B. bei X- oder O-Beinen)
Gelenkerhaltende Operationen am Kniegelenk (z. B. Knorpelglättung, Abtragung von Knochenneubildungen, Teilprothesen)
Der künstliche Gelenkersatz ist die letzte Behandlungsoption, die in der Regel nur in fortgeschrittenen Stadien durchgeführt wird.
Kniearthrose: Die besten Tipps
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Bei Kniearthrose: Übergewicht reduzieren
Die Überlastung des Kniegelenks gilt als wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung bzw. für das Fortschreiten der Erkrankung. Jedes Kilogramm mehr auf den Hüften bedeutet eine Mehrbelastung für das Kniegelenk von etwa 3 Kilogramm. Daher spielt die Reduktion von Übergewicht eine wichtige Rolle, um das Kniegelenk zu entlasten. Eindrücklich: In einer großangelegten Studie konnte gezeigt werden, dass bei übergewichtigen Frauen mit Kniearthrose bereits durch eine Gewichtsreduktion von 5 Kilogramm eine Besserung der Beschwerden um 50 Prozent erreicht werden konnte.
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Sanfte Sportarten
Die goldene Regel für gesunde Gelenke lautet: Viel bewegen, wenig belasten. Denn durch Bewegung wird die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen unterstützt. Dabei kommt es jedoch darauf an, das Gelenk möglichst wenig zu belasten. Ungünstig sind z. B. Ballsportarten mit schnellen Richtungswechseln, Stoß- und Sprungbelastungen. Zu den kniefreundlichen Sportarten zählen dagegen z. B. Schwimmen und Radfahren der Vorteil ist hier, dass das Gewicht des Körpers nicht auf den Knien lastet. Um von den positiven Effekten zu profitieren, müssen auch hier einige Aspekte beachtet werden: Beim Schwimmen ist der richtige Beinschlag wichtig statt der Froschbewegung (wie beim Brustschwimmen) sollte nur die Paddelbewegung (wie beim Kraulen) ausgeführt werden. Beim Radfahren zählt die richtige Sattelhöhe (nicht zu niedrig einstellen!) außerdem sollten möglichst ebene Routen gewählt werden.
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Gut zu wissen: Auch bei Muskelschmerzen sowie unterstützend bei der Behandlung von rheumatischen Beschwerden geeignet.
Das Knie ist im Alltag ständig immensen Belastungen ausgesetzt. Doch mit etwas Know-How lassen sich diese Stressfaktoren reduzieren. Gift für die Knie sind z. B. längeres Stehen oder Gehen, das Tragen schwerer Lasten sowie harte Schuhsohlen. Mit einigen einfachen Tricks hilft die sogenannte Knieschule dabei, den Alltag möglichst kniefreundlich zu gestalten und eine übermäßige Beanspruchung der Gelenke zu vermeiden.
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Übungen bei Kniearthrose
Wer unter Kniearthrose leidet, neigt dazu, Bewegung zu vermeiden. Dabei ist es wichtig, dass das Knie regelmäßig (aber sanft!) bewegt wird. Auf diese Weise wird nicht nur die Versorgung des Knorpels unterstützt, sondern auch die Muskulatur rund um das Kniegelenk trainiert.
Schuhe mit hohen Absätzen sind echter Stress für die Kniegelenke: Durch eine leichte Beugung in den Knie- und Hüftgelenken führen Sie zu einem höheren Druck auf der Kniescheibe. In der Folge wird die Versorgung des Gelenkknorpels gestört. Frauen, die z. B. aus beruflichen Gründen nicht vollständig auf hohe Absätze verzichten können, sollten sie zumindest nur einige Stunden tragen und immer flache Schuhe zum Wechseln in der Handtasche haben. Übrigens: Auch harte Schuhsohlen (z. B. dünne Ledersohlen), zu kleine oder zu enge Schuhe tun den Gelenken nicht gut.
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